Keine Angst / Lachgas

 

Wir behandeln Sie gerne auch in Sedierung mittels LACHGAS!

  (bei z.B. Patienten mit Angst vor Spritzen oder starkem Würgereiz)

 

Lachgas ist vor allem in den USA und Schweden stark weit verbreitet und kommt auch in Deutschland immer mehr zur Anwendung.

 

Was ist Lachgas ?

Viele Menschen leiden unter einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Angst vor dem Zahnarzt und für fast alle löst eine Behandlung beim Zahnarzt eine Stresssituation aus. Millionen Menschen weltweit haben ihre Angst vom Zahnarzt mit Hilfe von Lachgas überwunden. Das bieten wir Ihnen nun auch an:  die Möglichkeit Ihre Angst mit Hilfe von Lachgas  zu überwinden.

 

Wie wird die Lachgas-Behandlung durchgeführt und wie wirkt Lachgas?

Über eine kleine Nasenmaske wird Lachgas verabreicht. Sie atmen ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas kontrolliert ein. Die Wirkung beginnt sofort. Nach wenigen Atemzügen fühlen sie sich deutlich entspannter und leicht an. Man gelangt in einen angenehmen Zustand, ist aber jederzeit ansprechbar. Die Angst und gleichzeitig die Schmerzempfindlichkeit nehmen stark ab.

 

Hat die Wirkung des Lachgases eingesetzt, wird die Betäubungsspritze dem Patienten gegeben. Das Setzen einer Betäubungsspritze wird jedoch kaum noch wahrgenommen. Ein weiterer Vorteil ist, das der Würgereiz stark verringert wird. Bei Menschen mit ausgeprägter Angst vor dem Zahnarzt, ist Lachgas eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit.

 

Nach der Behandlung wird anstelle des Sauerstoff/Lachgas Gemisches reiner Sauerstoff durch die Maske zugeleitet. Nach ein paar Minuten verschwindet die Wirkung vom Lachgas vollständig. Sie können die Zahnarztpraxis mit klarem Kopf und alleine verlassen.

 

Lachgas ist auch für die Kinderbehandlung eine willkommene Möglichkeit.

 

Lachgas kann als Nebenwirkung und vor allem bei Überdosierung, Übelkeit und Erbrechen zur Folge haben.

 

Bei einer Lachgasbehandlung muss mit zusätzlichen Kosten je Behandlung von 50 bis 100,- EURO gerechnet werden.

 

Wie ist das eigentlich beim Lachgas. Muss man da dauernd lachen?


Bei höheren Konzentrationen kann Lachgas zu einer erhöhten Lachbereitschaft führen. In der von Zahnärzten verwendeten Form wirkt Lachgas aber nur beruhigend.

 

Brauche ich zusätzlich zum Lachgas überhaupt noch eine Spritze?

 

Lachgas wird von Zahnärzten heute nur noch zur Beruhigung verwendet. Es braucht also meistens zusätzlich eine Lokalanästhesie (Spritze). Bei höheren Konzentrationen wirkt Lachgas auch analgetisch (Schmerz ausschaltend).

 

Wie sicher ist eine Behandlung mit Lachgas? 

Lachgas ist eine sichere Behandlungsmethode, welche in anderen Ländern wie zum Beispiel den USA zur alltäglichen Behandlung dazugehört. Bei Millionen von dokumentierten Anwendungen ist es zu keinem einzigen ernsten Zwischenfall gekommen. Lachgas ist ausgezeichnet für Kinder geeignet.


Was kann Lachgas nicht?


Lachgas ist nicht geeignet zur Behandlung psychisch stark belasteter Patienten. Es ersetzt nicht eine, unter Umständen notwendige psychiatrische oder psychologische Behandlung starker Angstzustände. Besondere Vorsicht besteht bei Einnahme von Psychopharmaka, regelmäßige Einnahme von Betäubungsmitteln sowie bewusstseinsverändernder Drogen. Die Kombination führt zu einer tiefen Sedierung und somit zur Atemdepression sowie zu Atemstillstand. Daher bedarf es bei Patienten in psychiatrischer pharmakologischer Behandlung befindlich ein Attest des behandelnden Arztes vorzulegen. 

Ebenso obliegt die Verantwortung bei dem behandelnden Zahnarzt und somit letztendlich die Entscheidung, ob eine Lachgasvehabdlung indiziert ist und entsprechend angeboten werden kann. In seltenen Fällen kann diese auch abgelehnt werden.


Darüber hinaus gibt es auch Patienten, bei denen Lachgas nicht „anschlägt“, oder sogar unangenehme Empfindungen hervorrufen kann. Auch die Verlegung von Atemwegen, wie zum Beispiel bei Schnupfen, oder eingeschränkter Nasenatmung hat Lachgas keine Wirkung, da die Inhalation über die Nasenmaske erfolgen muss. Zu kleine, bzw. Patienten unter 6 Jahre kann die Behandlung nicht empfohlen werden, da die Atmung bewusst nicht ausreichend über die Nase erfolgt. Dabei könnte eine Behandlung in ITN (Intubationsnarkose) angezeigt sein.

Es ist leider kein „Allheilmittel“, aber sicher eine gute Möglichkeit unangenehme und langwierige Behandlungen für die meisten Patienten angenehmer zu erleben.


Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Angst – und stressfreie Behandlung
  • Schmerzempfinden wird reduziert
  • starke Verringerung des Würgereizes
  • Seelische und körperliche Entspannung
  • Verkehrstüchtig nach kurzer Zeit

 

Sie haben Interesse an einer Behandlung mit Lachgas, sprechen Sie uns an.

 

Hier können Sie wichtige Lachgas Dokumente herunterladen:

 

Lachgas - Infoblatt
Lachgas - Infoblatt.pdf
Adobe Acrobat Dokument 58.1 KB
Lachgas - Einverständniserklärung
Lachgas - Einverständniserklärung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 56.8 KB
Lachgas - Kostenvereinbarung
Lachgas - Kostenvereinbarung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 53.7 KB

Dr. Esther Jelen

Zahnärztin

J.-G.-Kastner-Str. 2
84543 Winhöring

Tel.: 08671 - 2886

Fax: 08671 - 882035

zahnarzt@dr-jelen.de

 

Bewerten Sie uns

bei jameda:

www.jameda.de

 

Zahnarzt-Notdienst:

www.notdienst-zahn.de

 

Apotheken-Notdienst:

www.aponet.de

 

Zahnzusatz-versicherungen

im Überblick:

www.waizmanntabelle.de

 

dent-net®:

  

Netzwerk zahn®:

 

 

Wir machen mit: